- Google Home erweitert die Kontrolle über Smart Home-Geräte durch eine neue Webanwendung, die im Rahmen eines Public Preview-Programms eingeführt wird.
- Samsung plant die begrenzte Veröffentlichung seines Tri-Fold-Telefons bis Ende des Jahres, trotz erwarteter hoher Preise und potenzieller Probleme in der ersten Generation.
- Google Photos ermöglicht durch neue KI-Tools die Entfernung von Zäunen aus Bildern, besonders nützlich für Nutzer des Pixel 10.
- In Deutschland wird ein Smartphone-Verbot an Schulen diskutiert, um einen ausgewogenen Umgang mit digitaler Mediennutzung im Bildungsbereich zu fördern.
Google Home macht Ihr Smart Home kontrollierbarer als je zuvor. (engl.)
Die Google Home-Webanwendung hat ein neues "Geräte"-Tab eingeführt, mit dem Benutzer jetzt Lampen, Schlösser, Thermostate und Kameras steuern können. Dieses Update ist Teil des Public Preview-Programms und verspricht zukünftige Erweiterungen der Steuerungsmöglichkeiten.
Für Verbraucher bedeutet dies eine vereinfachte und zentralisierte Steuerung ihrer Smart Home-Geräte über den Browser, was den Umgang mit intelligenten Technologien erleichtert. Unternehmer im Smart Home-Sektor könnten neue Geschäftsmöglichkeiten erkennen, wenn sie zusätzliche Gerätemodelle entwickeln, die mit Google Home kompatibel sind.
Es bleibt zu hoffen, dass Google die Integrationsmöglichkeiten weiter ausbaut. Eine umfassende Steuerung über die Webanwendung könnte die Benutzerfreundlichkeit erheblich erhöhen und kleinere Entwickler dazu anregen, innovative Lösungen zu entwickeln, die nahtlos mit Google Home zusammenarbeiten.
Samsung-Manager bestätigt Veröffentlichungszeitraum für sein ambitioniertes dreifach faltbares Smartphone(engl.)
Samsung hat angekündigt, dass das lang erwartete Tri-Fold-Handy bis Ende dieses Jahres auf den Markt kommen wird, jedoch wohl nur in ausgewählten Märkten und in limitierter Auflage. Das Gerät ist in der finalen Entwicklungsphase, und die Veröffentlichung zielt darauf ab, den Wettbewerb im Bereich faltbarer Smartphones voranzutreiben.
Verbraucher und Unternehmer sollten sich auf eine begrenzte Verfügbarkeit der Tri-Fold-Modelle vorbereiten und möglicherweise auf eine breitere Einführung im nächsten Jahr warten. Frühzeitige Käufer sollten sich auch bewusst sein, dass die Preise wahrscheinlich sehr hoch sein werden und erste Generationen typischerweise mit Herausforderungen und Fehlern behaftet sind.
Es ist spannend zu sehen, wie Samsung versucht, im wachsenden Markt der faltbaren Smartphones die Führung zu übernehmen. Dennoch sollten Käufer vorsichtig sein und abwarten, bis das Gerät ausgereift ist, bevor sie in eine möglicherweise fehleranfällige Technologie investieren.
Endlich können Sie Zäune in Google Fotos entfernen, und die Ergebnisse sind unglaublich. (engl.)
Google hat endlich die Möglichkeit eingeführt, Zäune aus Bildern in Google Photos zu entfernen, dank der neuen KI-Tools Help Me Edit und Gemini Nano Banana, die beeindruckende Ergebnisse liefern.
Verbraucher können ihre Fotos durch diese neuen Funktionen erheblich verbessern, insbesondere für Nutzer mit einem Pixel 10, die die Help Me Edit-Funktion nutzen können. Unternehmer im kreativen Bereich, wie Fotografen oder Social Media Manager, können diese Tools für ansprechendere Inhalte einsetzen.
Die Einführung dieser Technologie könnte den kreativen Prozess revolutionieren, aber es bleibt abzuwarten, wie sie die Standards für Bildbearbeitung beeinflusst und ob sie auch für kleine Unternehmen zugänglich bleibt.
Handyverbot an Schulen? Das plant die Politik
In der deutschsprachigen Bildungspolitik wird aktuell über ein mögliches Verbot von Smartphones an Schulen diskutiert, insbesondere im Kontext eines "Handygipfels" in Sachsen, bei dem auch die Bundesbildungsministerin anwesend war. Eine Expertenkommission soll sich zudem mit Kinder- und Jugendschutz im Netz befassen und die Debatte um die Handynutzung vorantreiben.
Verbraucher und insbesondere Eltern sollten sich auf mögliche Änderungen in den Schulen einstellen, die den Umgang mit Smartphones beeinflussen könnten. Dies könnte in Zukunft neue Richtlinien für die Nutzung digitaler Medien in der Bildung nach sich ziehen, die sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringen.
Die anhaltende Diskussion über Smartphoneverbote in Schulen zeigt die Notwendigkeit eines ausgewogenen Ansatzes. Während der Schutz der Kinder vor übermäßiger Mediennutzung wichtig ist, müssen auch die Chancen erkannt werden, die digitale Technologien im Lernprozess bieten. Hier sind Lösungen gefragt, die die Medienkompetenz der Schüler fördern, anstatt sie zu verteufeln.

Für Unternehmen im Bildungs- oder Lerntechnologie-Sektor eröffnet die aktuelle Debatte um Smartphone-Verbote eine besondere Chance. Denn wer digitale Lernlösungen entwickelt, die bewusst auf kontrollierte Nutzung und Medienkompetenz setzen, kann sich frühzeitig als Partner für Schulen und Politik positionieren. Statt nur auf ein Verbot zu reagieren, lohnt es sich, Produkte zu schaffen, die Kindern und Jugendlichen helfen, digitale Geräte sinnvoll, reflektiert und altersgerecht einzusetzen.
Fazit
Die aktuellen Entwicklungen zeigen: Digitalisierung ist längst nicht mehr nur eine Frage neuer Geräte und Features, sondern auch eine gesellschaftliche Gestaltungsaufgabe. Ob Tri-Fold-Smartphones, KI-gestützte Bildbearbeitung oder digitale Regeln im Klassenzimmer. Entscheidend wird sein, wie Technologie mit Verantwortung verknüpft wird. Wer diesen Weg mitgeht, wird nicht nur Nutzer begeistern, sondern auch Vertrauen gewinnen.